Reitstunde bei R. Petruschke

Am 2. November waren wir zur Reitstunde bei Rolf Petruschke angemeldet.

Das war dieses Jahr mangels Sattel das erste Mal.

Ich startete mit dem olympischen Gedanken: "Dabeisein ist alles!" und war gut gelaunt und locker. Rolf hat uns gelobt. Der Sattel setzt mich wohl wesentlich besser hin als der alte Sattel, und damit sei auch meine Einwirkung besser.
Seppel ist immer noch zu verhalten und denkt nicht so vorwärts wie das wünschenswert wäre. Rolf hat uns aber beide stark motiviert und sein Unterricht ist einfach super präzise. Er hat uns in der Trabarbeit akribisch so vorbereitet, dass das Angaloppieren butterweich war, und seine Ratschläge zum Geraderichten waren so einfach wie wirkungsvoll. Mir sind wieder einige Lichter aufgegangen, und ich bin hochmotiviert abgestiegen. Zum Schluss kam Claudia als nächste Reiterin hinzu und wurde gleich instruiert wie wir weiter zu arbeiten hätten. Damit Seppi das Vorwärts gedanklich installiert sollen wir große Linien auch im leichten Sitz reiten. "In Schönheit sterben" im Friesen-Gewerkschafts-Bummel-Tempo ist out! Seppelchen hat richtig schaffen müssen, wirkte aber zum Schluss sehr zufrieden. Er trabte artig auf den Hänger und fiel über den Futtertrog her. Ich werde auf jeden Fall versuchen im neuen Jahr wieder bei Rolf im Unterricht mitzureiten!